„Sprache ist mehr als Worte – sie ist Beziehung“
In meiner Arbeit als Logopädin begegnen mir täglich Kinder, die lernen möchten, sich besser auszudrücken – mit Worten, Gesten, Blicken oder Körpersprache. Doch genauso wichtig wie das Wie wir sprechen, ist das Warum und wie wir einander dabei begegnen.
Hier setzt die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg an:
Sie hilft uns, die Beziehung hinter der Sprache zu sehen, und macht unsere Kommunikation ehrlich, einfühlsam und verbindend – auch (und gerade) mit kleinen Kindern.
💡 Was bedeutet GFK in der logopädischen Praxis?
In meiner Praxis verbinden sich Logopädie und GFK ganz natürlich. Das zeigt sich zum Beispiel in:
đź§’ Kindzentrierter Begleitung
Ich höre nicht nur was ein Kind sagt – sondern auch, was es vielleicht sagen möchte, aber (noch) nicht kann. GFK hilft mir, das Bedürfnis hinter dem Verhalten zu sehen, auch wenn es sprachlich (noch) nicht ausgedrückt werden kann.
đź«¶ EinfĂĽhlsamer Elternarbeit
Eltern sind in meiner Arbeit zentrale Partner:innen. GFK bietet eine wertschätzende Grundlage für den Austausch – auch wenn Sorgen, Unsicherheiten oder emotionale Themen im Raum stehen. Und sie bietet hilfreiche Unterstützung, Kinder in Beziehung zu begleiten, so dass sowohl die Bedürfnisse des Kindes, wie auch die der Eltern gesehen werden.
đź§© Wirkungsvolle Therapiegestaltung
GFK inspiriert mich dazu, Kinder nicht zu „korrigieren“, sondern sie auf Augenhöhe zu begleiten. Ich gebe Raum für Selbstwirksamkeit und Mitgestaltung – denn echte Entwicklung geschieht dort, wo Verbindung entsteht.
🌱 Möchten Sie mehr über Gewaltfreie Kommunikation erfahren?
Ich arbeite neben meiner logopädischen Tätigkeit auch als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation.
Dort begleite ich Eltern, Pädagog:innen und Interessierte auf ihrem Weg zu einer achtsamen, verbindenden Sprache – im Alltag, im Familienleben und in der persönlichen Entwicklung.
👉 Mehr dazu finden Sie auf meiner separaten Webseite:
đź”— empathie-quelle.ch
✨ Sprache ist Beziehung
Ob in der Therapie oder im Alltag: Wenn wir unsere Worte mit Mitgefühl füllen, können wir Kinder nicht nur fördern – sondern stärken.
Wenn Sie neugierig geworden sind oder Fragen haben, freue ich mich auf den Austausch mit Ihnen.